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Der Email-Newsletter ist ein Universalgenie und wohl das gerechteste Marketing-Tool: sowohl kleine als auch große Unternehmen können mit einem sehr geringen Budget Marketing betreiben. Für den Einzelunternehmer und den Konzern gilt die gleiche Regel: je besser der Inhalt, um so effektiver das Mailing. Und mit "besser" ist durchaus auch der Unterhaltungswert gemeint.

Warum sollte man einen Newsletter versenden? Der Newsletter dient der Kundenbindung und der Neukundengenerierung. Dafür ist es übrigens nicht von Vorteil, wenn ausschließlich Produkte oder Preise beworben werden, dafür gibt es Kataloge, Flyer oder auch Print-Mailings. Hilfreich für Inhalte könnte die folgende Statistik sein:
    vorteile Newsletter: Vorteile
  • lässt sich schnell und regelmäßig erstellen und versenden
  • Kann individuell auf Kundeninteressen abgestimmt werden
  • ist von jedem 2. Deutschen empfangbar
  • ist günstiger als Printwerbung
  • keine Streuverluste
  • lässt sich gut mit anderen digitalen Komponenten kombinieren: Facebook, Website, You Tube, Blog oder anderes.
  • Kundendaten lassen sich leicht aktualisieren
  • Email-Adressen können in Kombination mit Aktionen vor Ort generiert werden.
  • Die Wirkung ist messbar und erlaubt schnelle Reaktionen
  • Es lassen sich Response-Elemente einbauen.
Wenn Sie von sich selbst ausgehen, erwarten Sie von einem Newsletter auch, dass Sie Ihre Interessen darin wiederfinden, alles andere empfinden Sie eher als Belästigung. Bringt Sie ein Unternehmen mit Inhalten sogar zum Lachen oder schmunzeln,dann versenden Sie den Newsletter vielleicht sogar weiter. In jedem Fall aber bleibt Ihnen das Unternehmen länger im Gedächtnis und hat Ihre Sympathie und Neugier auf den nächsten Newsletter geweckt.

Wer sollte einen Newsletter versenden? Jeder, der ein Gewerbe betreibt und etwas anbietet. Die Größe des Unternehmens oder die Fachrichtung ist dabei irrelevant. Ob Sie Rohstoffe, Dienstleistungen, Handwerk, Technik oder fertige Produkte anbieten, solange Sie nicht allein den Markt beherrschen und sich vor Aufträgen kaum retten können, müssen Sie auf sich und Ihre Leistungen möglichst originell aufmerksam machen.

Wie oft sollte man einen Newsletter versenden? Das hängt davon ab, was Sie mit einem Newsletter bezwecken: Möchten Sie Neukunden oder Email-Adressen generieren, versenden Sie einen Aktionsnewsletter (Dialogmarketing), möchten Sie sich regelmäßig in Erinnerung bringen, sollten Sie regelmäßige Newsletter mit gemischten Inhalten leisten und den Versandrhythmus an das Budget und die Inhaltsbewältigung anpassen. Hier ist eine Vorausplanung unabdingbar.

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info Erfolgsfaktoren: Emotionen Bekanntheitsgrad.
Produkte oder Objekte, die keine Emotionen auslösen, sind für das reizüberflutete Hirn moderner Menschen völlig sinnlos.
Welche Inhalte sollte ein Newsletter haben?
  • News Neue Website, Neue Facebook-Aktion, Umbauten, neue Kollegen, neues Sortiment, geänderte Öffnungszeiten, neue Services, Erreichbarkeit (neue Baustelle und Umfahrungstipps)
  • Information fachliche Tipps und Tricks, vereinfachende Lösungen, Hinweise oder Anleitungen. Auch Servicehinweise wie Verleih, Lieferungen, Fachveranstaltungen.
  • Unterhaltung Kopf,Hand, Herz der Leser bedienen mit kleinen Anekdoten oder einer unterhaltsamen und pflegeleichten Rubrik wie: Horoskop, Zitaten, Verrücktheiten, Rätsel, Schüttelreime, etc.
  • Neuigkeiten Gewerbliche jahreszeitlich bedingte Neuheiten oder Eigenheiten bzgl. der Produkte, Aktionen oder Veranstaltungen.
  • Angebot Rabatt, Gewinnspiel, Stammleserbelohnung, Abonenntenbelohnung
  • visuelle Beschleuniger Grafik als Eye-Catcher, Unterstreichung oder Ersetzung von Text durch Symbolik.
Wirkungsweise des Newsletters.  Neben preislichen Vergünstigungen entscheidet auch
  • die Identität eines Unternehmens
  • der Unterhaltungswert
darüber, wo oder bei wem Kunden vor allem "regelmäßig" kaufen oder "zuerst" nach Angeboten und attraktiven Produkten suchen. Je mehr Sie also darüber nachdenken, was Ihre Kunden neben praktischen Infos noch interessieren könnte, um so näher kommen Sie dem Ziel und haben ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal geschaffen.
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limbische typen und emotionsfelder
  • Abenteuer: Stimulanz und Dominanz
    genussorientiert, Qualität egal, keine Einkaufsstätten-Treue, Produkte müssen Leistung steigern und befreien, steht auf Rabatte und Angebote
  • Performer: Stimulanz und Dominanz
    Produkte müssen für Status, Luxus und Cleverness stehen, technische Finessen, Discount-Produkte eigenen sich höchstens zum untermischen (Mehl, Milch, etc.)
  • Disziplinierter: Balance
    argwöhnisch; kauft nur, was er braucht, haßt Überraschungen, braucht länger für Kaufentscheidungen, setzt auf Qualität und Sicherheit, vergleicht Preise, nutzt wenige Einkaufsquellen, die aber beständig.
  • Traditionalist: Balance
    prüft genau; ist detailverliebt, argwöhnisch und vorsichtig; haßt Verängerungen; kauft, was andere kaufen; ist unauffällig; braucht viel Beratung; ist sparsam; kauft gern regionale Produkte
  • Harmoniser: Balance
    wie Traditionalist, jedoch sozial geprägter: Familie, Bindung, Fürsorge sind wichtig. Liebt Garten-Heim-Herd und Haustierprodukte.
  • Offene: Balance und Stimulanz
    optimistisch; mag Genussprodukte; Verwöhnen ist wichitger als Qualität; liebt Einkaufen; Markenprodukte mit Erlebnisfaktor; Wellness und Dienstleistungen mit Wohlfühlcharakter ganz weit oben;
  • Hedonisten: Stimulanz
    genussorientiert; Produkte dürfen schrill und schräg sein; Qualität ist egal; liebt Trends; kauft viel und gern; interessiert sich für Mode und Kosmetik, Tattoos und Piercings.
Die Limbic Map ® stammt von Dr. Hans Georg Häusel, sie spezifiziert die 6 Emotionsfelder, die unser Kaufverhalten (unter anderem) beeinflussen.
Die Eigenschaften der Limbischen Typen sind hier stark vereinfacht wiedergegeben, in Wahrheit ist das Ganze noch viel komplexer.
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Gestaltung:
Da der Newsletter online hinterlegt ist, kann man grafisch und gestalterisch alle Register ziehen. Allerdings gibt es eine Einschränkung: Javascript-Slider werden von den wenigsten Email-Programmen erkannt, diverse Galerien sollten Sie also weglassen bzw. einfach nur verlinken. Den Aufbau des Online-Newsletters können Sie sich wie eine vereinfachte Website vorstellen: es gibt klassische Links zu externen Seiten wie z.B. Ihren Shop, Facebook, Ihre Website oder zu Aktionsseiten.
Aktive Inhalte werden online hinterlegt, die Url als Webadresse eingegeben.